Nachdem im Juli das Freibad bereits verwüstet wurde, musste in den vergangenen Tagen eine erneute Beschädigung festgestellt werden. Zum Bedauern des Fördervereins etwas, was nicht schnell behoben werden kann. Die Riesenrutsche, welche immer samstags im großen Becken aufgebaut wird und sich bei Jung und Alt großer Beliebtheit erfreut, wurde durch mehrere Messerstiche gezielt beschädigt.

Der Förderverein mit all seinen fleißigen Helfern investiert seit mehreren Jahren tausende ehrenamtliche Arbeitsstunden bei Arbeitseinsätzen und Festen, um das Freibad zu erhalten. Durch die generierten Einnahmen werden Anschaffungen getätigt, welche den Aufenthalt für die Badegäste noch angenehmer gestalten sollen. So wurde auch die Rutsche durch den Förderverein beschafft. Entsetzt ist man über die sinnlose Zerstörungswut und kriminelle Energie mit der die Rutsche beschädigt wurde.

Und wer leidet darunter? Richtig! WIR ALLE!

Mitten in den Ferien und bei bestem Wetter können wir die Rutsche leider nicht mehr nutzten. Es ist eine aufwendige Reparatur erforderlich und somit ist sie voraussichtlich erst in der kommenden Saison wieder einsatzfähig.

Es wird derzeit diskutiert, was unternommen wird, um präventiv tätig zu werden. SO kann und wird es nicht weitzergehen. Es ist erschreckend, dass Einzelne durch solche Taten dafür verantwortlich sind, dass in einem öffentlichen Freibad solche Überlegungen angestrengt werden müssen, um das Allgemeingut zu schützen. Die mutwillige Zerstörung dessen, was geschaffen wurde, wird insbesondere der Förderverein weder akzeptieren noch tolerieren. Soll das Freibad doch ein Ort sein, an dem man Spaß hat, die Seele baumeln lassen und etwas für seine Gesundheit tun kann.

Sobald es Neuigkeiten gibt, was genau wir unternehmen werden wir dies in der Presse, auf unserer Homepage oder den Social Media Kanälen vermelden.

Der Förderverein des Freibades von Stockstadt bittet um Mithilfe. Wer etwas verdächtiges, insbesondere während der Abendstunden oder in der Nacht bemerkt möge sich bitte umgehend bei der Polizei melden.